Klappentext: Londons größter lebender Chronist über die »gay history« seiner Stadt
Das römische Londinium war übersät mit »Wolfshöhlen«, Bordellen und heißen Bädern, in denen es hoch herging. Homosexualität galt als bewundernswert. Bis Kaiser Konstantin die Macht übernahm und mit seinen Mönchen und Missionaren für Ordnung sorgte. Zeiten der Toleranz wechselten mit Zeiten der Ächtung und Verfolgung. Heute gehört »queer London« zur britischen Hauptstadt wie Tower und Big Ben. Londons homosexuelle Szene ist die größte in Europa und eine der größten weltweit. Peter Ackroyd zeigt uns, wie seine Stadt sich diesen Platz erkämpft hat. Er zelebriert die Vielfältigkeit und Energie der Community, zeigt aber auch die Gefährdungen, denen sie zu allen Zeiten ausgesetzt war. »Ein absolut einzigartiges Leseerlebnis.« The Independent
Meine Meinung:
Das Buch bietet einen guten Überblick aus der queeren Geschichte Londons.
Der Input den man bekommt ist groß, weshalb man es nicht mal eben so weg lesen kann, aber es lohnt sich alle mal, dass Buch in die Hand zu nehmen.
Man erfährt so viel über Wörter, die man aus dem normalen Sprachgebrauch vielleicht schon kennt. Außerdem wie sich die Queerness ausgebreitet hat und welche Strafen mit der Zeit auferlegt wurden. Es sollte niemandem ein Geheimnis sein, dass die LGBTQ+ Community Kämpfen musste und dieser Kampf, die Versteckspiele und die Angst wird in dem Buch aufgezeigt.
Es sind ebenfalls viele Illustrationen, in schwarz weiß sowie in bunt vorhanden.
Fazit:
Für mich war nicht alles neu, was in dem Buch stand, aber einiges war neu und auch stellenweise sehr unterhaltsam geschrieben. Wer gerne mehr über die Queere Geschichte Londons erfahren will, die man teilweise sicher auch auf den Rest der Welt beziehen kann. soll sich das Buch unbedingt anschauen. Ich werde es auf jeden Fall noch mal lesen, wenn ich es brauche und kann es sehr empfehlen. Ich gebe 5 von 5 Sternen.
ISBN: 978-3-328-60065-7
Preis:14
Format: Hardcover
Rezensionsexemplar
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