Klappentext:
Prinz Oslic ist ein Genie – in der mittelalterlichen Welt Syriatis kommt er einem DaVinci gleich –, und seine Forschungen gehen ihm über alles. Da ermorden drei Hexer seinen Vater und reißen die Macht an sich. Oslic ist überzeugt, dass Zauberei ins Reich der Legenden gehört. Doch dann sieht er Dinge, die er niemals für möglich gehalten hätte. Nun muss er all sein Genie einsetzen, um seine Heimat zurückzuerobern. Doch kann seine Wissenschaft gegen Wunder bestehen, die den Gesetzen der Natur trotzen?
Meine Meinung:
Ich hatte Schwierigkeiten mit dem Buch. Irgendwie ging es nicht so richtig voran. Der Anfang war schleppend und es ging sehr lange nur um die Vergangenheit des Protagonisten. Mit Oslic
wurde ich bis zum Schluss nicht so richtig warm, bzw. erst sehr spät gegen Ende, denn erst da trifft er seine eigenen Entscheidungen und ist Erwachsen geworden. Zuvor war er ziemlich
nervig.
Die Drei Gefährten haben mir dafür schon besser gefallen. Sie sind sehr liebevoll gestaltet. Am besten hat mir wohl die Auftragskillerin gefallen.
Es gab viele Geheimnisse und an sich war auch alles sehr verwirrend. Man blickte nie so ganz durch und alles schien nicht so wie es ist.
Am Ende löst sich dann langsam alles auf. Es war teilweise sehr nervenaufreibend, da ich nicht verstanden habe wieso nie jemand endlich mal Licht ins dunkle bringt. Da hätte man schon mehr innerhalb von gut 700 Seiten bringen können.
Fazit:
Leider war das Buch nicht so mein Ding. Es wurde viel wiederholt und doch nicht wirklich was gesagt. Die 700 Seiten sind recht zäh und man weiß nie so richtig worauf alles hinauslaufen soll. Ich denke die Idee war ganz cool, aber man hätte sie besser Umsätzen könne. Die Protagonisten waren dafür ganz gut beschrieben und das Ende dann doch schlüssig.
Ich gebe insgesamt 3 von 5 Sternen.
ISBN: 978-3-7341-0801-3
Preis: 12 Euro
Format: Taschenbuch
Rezensionsexemplar
Hier kaufen: https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Alchemie-des-kalten-Feuers/Nathan-Winter/Blanvalet/e546441.rhd
Kommentar schreiben