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Galatea von Madeline Miller

Klappentext: Der Pygmalion-Mythos aufregend neu erzählt

Ein Gefängnis hoch oben auf einer Klippe. Darin eine Frau, die Tag und Nacht von Ärzten und Schwestern überwacht wird. Ein Mann, der sie immer wieder besucht. Wenn er kommt, erstarrt sie zu Stein – und wird unter seinen Händen wieder lebendig. In dieser Erzählung führt Madeline Miller den berühmten Mythos von Pygmalion fort: Der Bildhauer erschafft eine Statue, die so makellos ist, dass er sich in sie verliebt: Galatea. Die Göttin Venus erhört seine Gebete und erweckt Galatea zum Leben. Sie gebiert eine Tochter und ist zunächst glücklich in der Ehe mit Pygmalion – doch als sie beginnt, ihren eigenen Willen zu haben, und die Kontrollversuche und Eifersucht ihres Gatten nicht mehr ertragen kann, ereilt sie ein grausames Schicksal. Galatea will Freiheit. Sie schmiedet einen Plan. Und kalt und hart wie Stein setzt sie ihn um. 

 

Meine Meinung: 

Wie von Madeline Miller gewohnt, nimmt sie wieder einen Mythos und spinnt ihn weiter. 

Mit Galatea hat sie eine interessante Kurzgeschichte geschaffen, bei dem man trotz der kürze eine Sympathie mit der Protagonistin aufbauen kann, sowie eine Antipathie für andere. 

Ich habe Galatea auf ihre Art gut verstehen und nachvollziehen können. 

Miller schafft es so wieder einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte zu legen.

Es war schon schade das die Geschichte nicht länger war, ich hätte auf jeden Fall gerne mehr gelesen. Der Schreibstil ist auch wieder toll und ließ sich schnell lesen.

Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 5 von 5 Sternen.

 

ISBN:9783961611515

Preis: 15,99 Euro 

Format: ebook

Rezensionsexemplar

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